Gruppenreise Triest

Über die Alpen ans Mittelmeer
Gruppenreise anlässlich 150 Jahre Südbahn in Triest
vom 26. bis 28. Mai 2007

Anlässlich des Jubiläums "150 Jahre k.k. priv. Südbahn" veranstaltete die ÖBB-ErlebnisBahn einen Pfingst-Wochenendausflug in die ehemalige k.k. Hafenstadt Triest, an der der VEF mit einer Gruppenreise teilnahm.

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Die 1010.10, wieder in grün, brachte unseren Sonderzug zügig nach Villach, wo wir mir den 2. Zugteil aus Salzburg vereinigt wurden.
	1010.10 im Morgenlicht (6.00 Uhr) am Südbahnhof
	1010.10 mit unserem Sonderzug in Villach
	Die 1245.04 brachte den 2. Zugteil nach Villach
Ab Jesenice fuhren wir (mit nunmehr 11 Wagen!) über Wocheinerbahn mit der SZ 664-155
	Der Sonderzug mit der SZ 664-115 bei einem Fotohalt in Most na Soci
	Der Sonderzug in Repentabor. Foto: Dennis Orlando
In Villa Opicina übernahm die FS Museumslokomotive 728 022 unseren Zug und brachte uns mit - bremsprobenbedingter - Verspätung nach Trieste C.le.
		FS 728.022 (ex k.k.Stb. 270.188) in Villa Opicina
	Der Sonderzug am Barcola Viadukt. Foto: Stopar Carlo
Am nächsten Tag war Kultur angesagt: Von Trieste C.le, dem ehemaligen Südbahnhof ging es mit dem Planzug zur Haltestelle Miramare, wo das Schloss besichtigt wurde.
	Der ehemalige Südbahnhof in Triest
		Schloss Miramare
Mit dem Sonderzug "Rondo di Triest" fuhren wir über Aurisina - Villa Opicina - Razzol nach Trieste Campo Marzio, dem ehemaligen Staatsbahnhof. Damit befuhren wir das letzte Teilstück der Transalpina von Villa Opicina nach Campo Marzio, auf dem es keinen Personenverkehr mehr gibt, mit einem herrlichen Ausblick auf den Hafen Triest.
	Der Sonderzug "Rondo di Triest" bei der Einfahrt in die Haltestelle Miramare
	Ausblick vom Zug auf den Hafen Triest
	Nach der Ankunft im ehemaligen Staatsbahnhof
In diesem Bahnhof, der leider im Jahre 1943 seines Hallendachs beraubt wurde, um Eisen für die Waffenerzeugung zu gewinnen, ist das Eisenbahnmuseum untergebracht. Und leider stehen die wertvollen Loks dort dauernd unter freiem Himmel und sind Wind und Wetter ausgesetzt.
	So sah der Bahnhof einst aus
Bevor der große Regen kam, gelang es uns noch die meisten Loks zu fotografieren.
	FS 728 022 ex JZ 25-022 ex k.k.Stb. 270.158, Wr. Lokomotivfabrik Floridsdorf, 1920, am Vortag fuhr sie mit unserem Sonderzug.
	FS 476 073 ex JZ 28-023 ex k.k.St.B. 80.100, Lokomotovfabrik Wr. Neustadt, 1911
	FS 895 115, Breda, 1913
	FS 880 023, Breda 1922
	FS 740 095, Ansaldo, 1913
	FS 683 015, ex JZ 22-069 ex MÁV 324,327, Magyar Államy Vas-Acél es Gepgyarak Budapest, 1918
	FS 640.064, Breda, 1908
	FS 835.231, Officine Meccaniche di Napoli, 1911
	FS 912.46 ex JZ 16-032, ex DR 75.743 ex k.k.Stb. 229.170,* Wr. Lokomotivfabrik Floridsdorf, 1920*
		Knapp nach unserem Eintreffen begann ein Unwetter, wie es Triest seit Monaten nicht erlebt hatte! Hagel und waagrechter Regen und Sturm verhinderten nun die geplanten weiteren Aktivitäten, wie Stadtbesichtigung und Besuch der Straßenbahn nach Opicina.
			Dies ist kein Abstecher nach Venedig, sondern weiterhin Triest in der Via Mazzini ... - während und nach dem Unwetter
	Der Morgen danach ...
Am letzten Tag hieß es Abschied nehmen von Triest. Mit der Museumslok E 626 238 fuhren wir von Triest nach Villa Opicina
		E 626 238 bei der Abfahrt in Triest und bei der Ankunft in Villa Opicina
Von Villa Opicina nach Ljubliana (Laibach) war die SZ 33-037 (BR 52) vorgesehen, da es aber seit 3 Wochen nicht mehr geregnet hatte ( außer dem Jahrhundertunwetter am Vortag) durfte sie wegen Brandgefahr nicht angeheizt werden und so fuhren wir mit der SZ 342-025
	SZ 342-025 vor der Abfahrt in Villa Opicina
	Fotohalt in Sezana
Während der Fahrt gab es interessante Erklärungen von Prof. Bogic, dem Kustos des Eisenbahnmuseums Ljubliana über die Südbahn. Diese Ausführungen können Sie nachlesen, wenn Sie hier klicken. In Ljubliana (Laibach) führ der ganze Zug ins Eisenbahnmuseum. Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Rund-Heizhaus mit Drehscheibe und vielen Nebengebäuden. Die Lokomotiven sind bestens gepflegt, zum Teil betriebsbereit, nur nicht ganz einfach zu fotografieren, da es drinnen sehr dunkel ist. Dennoch ist es uns gelungen, ein paar brauchbare Bilder zu machen.
	Aufmerksam wird den Ausführungen von Prof. Bogic über sein Museum gelauscht!
	25-005 ex BBÖ 270.205, Wr. Neustädter Lokomotivfabrik, 1922
	24-036 ex k.k.StB.170-246, Wr. Neustädter Lokomotivfabrik, 1916
	003-002 ex DRB 38 4119 ex SB 109.38, Wr. Lokomotivfabrik Floridsdorf, 1914
		SB 17c 406, ex JDZ 103, Wr. Neustädter Lokomotivfabrik, 1896
	SB 718, ex SB 29.718 ex JDZ 124-004, Maschinenfabrik der k.k. priv. österr.- ung. StEG, 1861
	17-006 ex MÁV 324,164, Henschel, 1917
	29-010 ex BBÖ 81, Wr. Neustädter Lokomotivfabrik, 1922
	JDZ 116-002 ex K.k.St.B. 229.91, Maschinenfabrik der k.k. priv. österr.- ung. StEG, 1910
	k.k.St.B. 73.372 ex 133-005 ex DRB 55 5737, Maschinenfabrik der k.k. priv. österr.- ung. StEG, 1906
	JDZ 162-001 ex SB 4.52, Wr. Lokomotivfabrik Floridsdorf, 1880,
	K.3 ex Gonobitz 3. Krauss & Co - Linz, 1892 (Schwesterlok der Stainz 2)
	97-028 ex BHStB IIIc5 728, Wr. Lokomotivfabrik Floridsdorf, 1913 Zahnrad-Schmalspurlokomotive, Spurweite 760 mm
	Die Steuerung dieser Signale erfolgt von einem umfassenden Signal- und Stellwerksmuseum aus
Zum Abschied brachte die 643-015 unseren Zug wieder zum Hauptbahnhof Ljubliana zurück
	643-015 mit unserem Sonderzug vor dem Eisenbahnmuseum Ljubliana
Nach Hause führen wir als Sonderzug mit einer SZ 342 und ab Spielfeld-Straß mit einer guten alten ÖBB 1142. Es war eine bestens organisierte Fahrt, die uns allen noch lange in guter Erinnerung bleiben wird. - Wir bedanken uns beim Eisenbahnmuseum Triest und beim Eisenbahnmuseum Ljubljana für die Zurverfügungstellung von Bildern! -

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